Das South Bank-Viertel in London, wo es Attraktionen wie das Riesenrad „London Eye“, das Gruselkabinett „London Dungeon“ und das Sea Life London-Aquarium gibt, stand immer im Ruf, Londons Spielplatz zu sein. Das Original-Shakespeare-Theater befand sich nur etwas stromabwärts, nicht weit vom Standort des heutigen Globe Theatre.

Beim Überqueren der Waterloo Bridge in der hellen Sommersonne zeigte unsere Sonderberichterstatterin Lucy jedoch kein besonderes Interesse für Geschichte. Als bekennende Anhängerin von Simulationsattraktionen (sie nennt sie „Trips“) brannte sie vielmehr darauf zu sehen, wie Shreks Abenteuer im Vergleich zu ihren früheren Erfahrungen an Orten wie „The Needles of Landmark Attraction“ auf der „Isle of Wight“ und das National Aquarium in Plymouth abschneiden würde.

Die Menschenmassen an der County Hall
Offen gesagt, als wir die Menschenmassen rund um die County Hall erreichten, schien sie aber eher damit beschäftigt, ob es wohl Eis geben würde – bis Shreks grüne Magie uns fesselte.

Nachdem die Tickets kontrolliert und ein Paar blinkende Eselsohren gekauft waren, ging die Außenwelt langsam in eine Phantasiewelt aus Live-Action, sorgfältige gestalteten Sets und DreamWorks-Drehbüchern über – als wir dann in den immersiven Tunnel und seine speziell gestaltete DreamWorks-Animation eindrangen, kannte Lucys freudige Erwartung keine Grenzen mehr. Dann – zum Schluss – das Hauptereignis, ein von Christie betriebener Londoner Doppeldecker-Bus, der mit dem Esel am Lenkrad zum Land „Far,Far, Away“ fuhr.

Der Trip unseres Lebens
Wir haben unsere aktiven 3D-Brillen angezogen, unsere Plätze eingenommen, genau Esels Anweisungen gelauscht, und dann …

Wow.

Unser Bus flog, klammerte sich an das London Eye, schlug Mauerwerk aus den Houses of Parliament und entging knapp einer Wasserlandung in der Themse (4D-Wassereinspritzungen sorgten dafür, dass auch wirklich jeder ganz real nass wurde). Es war gleichzeitig absolut fantastisch und absolut überzeugend. Kung Fu Panda flog auf einer Feuerwerkrakete vorbei, der Drache Ohnezahn wälzte sich und brüllte, und wir wurden von allen Seiten von Rumpelstilzchens Hexen attackiert. Wir sind hart gelandet. Wir haben eine Hexe getötet. Wir steckten, wie Lucy versicherte, in GROSSEN Schwierigkeiten.

Aber wir wollen die Spannung nicht zerstören …

Wir sagen nur so viel, dass wir den Lebkuchenmann getroffen haben, fragwürdige Cocktails von Prinzessin Doris serviert bekommen haben, Pinocchio eine geheime Botschaft zukommen ließen – bis Shrek selbst uns von einem gewissen gräßlichen Schicksal in Rumpelstilzchens winzigen Händen rückwärts blinkend in das Londoner Tageslicht zurückführte.

Lucy nannte es das „Beste überhaupt“, hatte aber – wie es sich für eine 12-Jährige gehört – keine Vorstellung von der Technologie und Kunst, die dahintersteckte. Und warum sollte sie das auch kümmern? Sie hatte das beste Erlebnis ihres Lebens.

Absolut überzeugend
Was sie nicht gesehen hatte, waren die neun Christie Mirage 4K, 3D-Projektoren, die in einer Kuppelform arrangiert sind, was die Illusion erzeugt, dass der Bus fliegt und Lucys Tag so unvergesslich machte. Es war die Fähigkeit dieser Projektoren, glaubwürdige Bilder für hochauflösende immersive 2D- und 3D-Umgebungen zu erzeugen, die es den Charakteren von DreamWorks möglich machten, ihre neue Welt so überzeugend herbeizuzaubern.

Das bedeutete, dass Simworx, die Erfinder des Trips, zusammen mit Merlin Entertainments, dem Eigentümer der Attraktion, den Charakteren von DreamWorks und der speziell entwickelten Handlung voll und ganz gerecht werden konnten. Simworx, ein Unternehmen mit umfassendem Know-how in 4D-Effekten für Kino- und Bewegungssimulationsattraktionen, ist Urheber einiger der beeindruckendsten Attraktionen in Großbritannien, von „The Beatle Story“ in Liverpool bis zum Angry Birds-4D-Kino in Thorpe Park.

Zusammen mit Merlin haben sie Shreks Abenteuer zu einem Trip gemacht, der zweifellos „Die beste Sache der Welt ist“.

Und wir wissen, dass es stimmt, weil Lucy es uns gesagt hat.