Deep Space 8K. Kommen Sie doch näher!
Für Kinder ist die Welt neu und faszinierend. Deshalb möchten sie an allem immer besonders nah dran sein. Ganz nah dran, um ja nichts zu verpassen. Dieses Gefühl möchte Deep Space 8K im Ars Electronica Center in Linz bei seinen jungen und alten Besuchern wachrufen. Und deshalb ist das völlig neu ausgerüstete Deep Space 8K eine ganz einzigartige Museums- und Bildungserfahrung. Ein Sitz in der ersten Reihe auf dem Weg in die Zukunft mit 35-Millionen-Pixel Christie-Technologie…
Das Ars Electronica Center wird von seinen Machern auch als „Museum der Zukunft“ bezeichnet. „Nicht berühren“-Schilder haben hier keinen Platz – dafür aber alle künstlerischen Genres, wissenschaftlichen Gebiete und technologischen Richtungen. Das Herz des Museums ist Deep Space 8K, eine 16×9-Meter-Wand und ein 16×9-Meter-Fußboden für Projektion und Laser-Tracking, vor kurzem nachgerüstet für 3D und 8K.
In diesem speziellen Raum reisen Sie von der alten Maya-Stadt Tikal zu den Gipfeln der Alpen bis an die Grenzen des bekannten Universums oder auch in die Tiefen des menschlichen Körpers – möglich gemacht durch die Christie-Projektionstechnologie hinter den Kulissen – mit 8K Auflösung, 120 Hz Bildrate und Stereo-3D.
Dies war ein ambitioniertes Projekt und eine Weltpremiere. Die langfristigen Christie-Partner der Ton+Bild Medientechnik GmbH wussten, dass sie mehrere 3D-fähige Projektoren, Hochleistungsbeleuchtung und 4K Auflösung brauchen würden, sicher genug, um zum Greifen nah an den Zuschauern zu stehen. Nur der Christie Mirage 304K 3DLP genügte diesen Anforderungen.
Direkt dran am Geschehen
Wenn Besucher so nah an der 3D-Action sind wie bei Deep Space, erzielt nur eine Bildwiederholung von 120kHz wie beim Mirage eine ausreichende Bildqualität, Farbe und Helligkeit. Zuschauer kommen der Projektion so nahe, dass jeder Makel sichtbar wäre und die Wirkung ruinieren würde, in die Ars Electronica so viel Arbeit gesteckt hat. „Deep Space Play Spaces“ versetzt die Zuschauer buchstäblich ins Zentrum des Geschehens und verwandelt sowohl Boden als auch Wand in ein riesiges interaktives Videospiel, das die Bewegungen der Besucher erfasst, sodass diese das Spiel kontrollieren und Teil des Spielgeschehens werden. Dies funktioniert mit Pharus, einem Lasersystem, das von Ars Electronica-Mitarbeiter Otto Naderer für seinen Master-Abschluss entwickelt wurde.
Dann gibt es „in2white“ vom italienischen Fotografen Filippo Blengini, ein 360°-Panorama des Mont Blanc mit 365-Gigapixeln. 70.000 Einzelbilder wurden zusammengesetzt, um die höchstauflösende Fotografie eines Objektes auf unserem Planeten zu erstellen. In 8K Auflösung auf der 16×9 Meter großen Deep-Space-Wand ist die Wirkung der Nahaufnahmen so atemberaubend, dass man seine Hand ausstrecken und die Spuren der Gämsen im frisch gefallenen Schnee berühren möchte.
Die mit Short-Throw-Objektiven (0.9:1) mit Festbrennweite ausgestatteten Christie Mirage 304K 3DLP-Projektoren versetzen Zuschauer mitten ins Geschehen und regen an, genauer hinzuschauen. Jeder Pixel wird zum Leben erweckt und selbst komplizierteste Themen werden ganz klar und deutlich.
Und unser inneres Kind ist hautnah dabei. Klicken Sie bitte hier um sich das Video anzuschauen.