Intelligente Technologien erobern die Schule? Vickey Koul von Vallect klärt uns auf

Sollten Kinder ihre technischen Geräte mit in die Schule nehmen dürfen? Sind Smartphones eine Ablenkung, die in der Schule nichts zu suchen hat, oder ein neues Portal zu einer Welt des Wissens, das Kindern beim Lernen hilft? Jeder hat eine Meinung dazu, einen Konsens über die Antwort gibt es nicht, und es ist gut möglich, dass dieselbe Diskussion auch in zehn Jahren noch geführt wird oder solange, bis die Smartphone-Generation das Sagen hat.

Doch fast alle sind sich einig, dass Technologie, insbesondere die AV-Technologie, in Klassenzimmern und Hörsälen eine immer wichtigere Rolle einnimmt. Die richtige Displaytechnologie ermöglicht es Schülern, völlig neue Lernmethoden zu nutzen, und Lehrern einen fesselnden Unterricht vorzubereiten und zu präsentieren, auf eine Weise, wie es Schulbücher und Tafeln nie könnten.

Schnelle Veränderungen

Vickey Koul, Gründer von Vallect, einem führenden Infrastruktursystemintegrator mit Sitz in Neu-Delhi, Indien, und einer der jungen AV-Spezialisten, die in „40 under 40 Class of 2023“ der Fachzeitschrift InAVate APAC vorgestellt wurden, ist nicht nur sehr erfolgreich, sondern auch noch nah genug an seiner Universitätszeit, um sich daran erinnern zu können, wie es ist zu lernen. Und er hat keinen Zweifel daran, dass sich die Dinge schnell ändern.

„Früher waren digitale Klassenzimmer ein Luxus, aber heute setzt jede indische Bildungseinrichtung, egal in welcher Region oder Stadt, auf AV-Systeme. Dabei geht es nicht um einen einfachen Projektor oder ein Whiteboard, sondern um digitale Podien, digitale Anmerkungstools, Videowände und interaktive Projektion. Gesucht werden E-Learning-, Aufzeichnungs- und Streaming-Geräte. Der Markt hier wächst, und das wird auch so bleiben.“

Die Biswa Bangla University in Bolpur, Westbengalen, Indien, ist eines der jüngeren Projekte von Vallect und ein perfektes Beispiel dafür, wie dieses neue Interesse an AV den Bildungsbereich verändert. Neben intelligenten Klassenzimmern gibt es auch ein intelligentes Auditorium mit einer Kapazität von 500 Plätzen, das mit Christie® D13WU-HS 1DLP®-Laserprojektoren ausgestattet ist. Zudem verfügt die Universität über einen Konferenzraum und einen Sitzungssaal, die mit DWU630-GS 1DLP®-Laserprojektoren ausgestattet sind. Daneben gibt es in allen drei Räumen 55 Zoll große UHD552-L LCD-Displays mit4K UHD-Auflösung. Das Fazit lautet: Um überzeugende, kollaborative Umgebungen zu schaffen, sollte dieselbe Technologie verwendet werden, die Studierende bereits für die soziale Zusammenarbeit nutzen, sowie Medienformate, die sie bereits begeistern.

Vickey Koul führt weiter aus: „Ich glaube, der Aspekt der Zusammenarbeit sorgt hier zweifellos für Dynamik. Durch die Vereinfachung der Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrkräften lässt sich die Kapazität einer Bildungseinrichtung erhöhen. Ohne AV-Geräte können Sie nicht mehr als 50 bis 60 Personen ansprechen, aber mit AV-Geräten können bis zu 500 Personen in einem Konferenzsaal oder einem Auditorium erreicht werden. Somit sind nicht mehr nur vier oder fünf Personen an einer Zusammenarbeit beteiligt, sondern vier- oder fünfhundert Personen, inklusive Gastdozenten, die zugeschaltet werden können.

Die falsche Technologie im Klassenzimmer lenkt ab, aber die richtige Technologie motiviert. Man kann sie verbieten oder annehmen. Social-Media-Feeds auf dem Handy haben wahrscheinlich keinen Platz im Klassenzimmer, aber eine Zusammenarbeit im Stil der sozialen Medien schon, vorausgesetzt, sie ist auf Bildung und Entwicklung ausgerichtet. Wir alle lernen am besten, wenn das Lernen Spaß macht und wenn der Unterricht unserem Lernstil entspricht. Das ist die intelligente Art zu lernen.